Gelesen habe ich zwar etwas mehr, aber nicht zu allem habe ich etwas geschrieben. Und so haben 2 Krimis, ein Gedichtband und ein Roman ihren Weg in den Blog gefunden, außerdem sind auch wieder 2 Buchempfehlungen von Barbara Scholz dabei.

 

Schon das Buch „Wildnis“ von Moritz Hildt hatte mir gut gefallen. So war ich neugierig auf das Vorgängerbuch, dieses Mal ein Roman und keine Erzählungen. Und auch dieses Mal war ich sehr angetan von diesem Roman, der unaufgeregt und dennoch voller inneren Spannung davon erzählt, wie ein gutes Leben plötzlich zerstört werden kann.

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„Ich habe keine Zeit gehabt, zu endezuschreiben“ steht unter dem letzten Gedicht von Selma Meerbaum-Eisinger, die eigentlich Selma Merbaum heißt und uns einen schmalen Band berührender Lyrik hinterlassen hat, bevor sie 1942, 18jährig, in einem Zwangsarbeitslager starb. Lyrik, die sich zu entdecken lohnt.

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Dieser Krimi ist wahrhaftig nichts für schwache Nerven! Eigentlich mag ich brutale Kriminalromane nicht so gerne und brutal ist dieser Krimi durchaus. Aber er ist enorm spannend, großartig kompniert und zu recht mehrfach ausgezeichnet wurde, zuletzt mit dem Deutschen Krimipreis 2023. Und dafür nahm ich dann die Brutalität in Kauf.

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Ein neuer Fall für Lennard Lomberg, den Kunsthistoriker und Experten für Beutekunst. Die enorm komplexe und dabei spannende Handlung entführt uns dieses Mal nach Spanien und zeigt die dunklen Seiten der deutsch-spanischen Freundschaft.

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Cover: Die andere Mrs. WalkerBarbara Scholz empfiehlt diesen Roman allen, die britischen Humor und Lokalkolorit lieben, sich gerne überraschen lassen, spannende, skurrile Geschichten mögen und gerne Rätsel lösen!

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Auch wenn die Hauptperson ein Teeanager ist, empfiehlt Barabara Scholz diesen Coming of Age Roman Leser:innen aller Alterstufen. Sie fand es eine bewegende und zu Herzen gehende Lektüre.

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© Susanne Martin

Liegt das Eis so schwer und weiß
und es hindert jede Regung.
Ist der Fluß so still – ohne Bewegung,
möchte doch gern schäumen, wild und heiß.
Und es können keine Wellen rauschen,
können nicht dem Lied des Winters lauschen,
schlafen, eingekrümmt in tiefem Kummer,
einen bösen, schweren Winterschlummer.

Müde hängt die Sonne in der grauen Luft,
weiß und müde liegt der Schnee.
Alles tot und müd und ohne Duft,
und es weint ein eingeschneiter Baum vor Weh.
Zerrt der Fluß an seinen Fesseln, will kein Eis,
bäumt sich auf, verzweifelt, wild und heiß,
schäumte gerne noch verrückt ins Blau hinein,
ist noch viel zu feurig, um schon tot zu sein.

Eines Tages hört man einen Kuckuck
und die Sonne leuchtet plötzlich auf
und der Schnee verschwindet, Hauf nach Hauf,
und der Fluß, er macht den letzten Kuck,
bricht des Eises schwere, weiße Decke,
flutet strömend über sie hinaus,
sieht erfreut die noch ganz kahle Rosenhecke,
schäumt und braust und lacht die weißen Schollen aus.

Lacht und lacht und will sich gar nicht halten –
klingt und fließt und ist voll Übermut.
Scheint die Sonne doch so warm und gut,
brechen Frühlingsblumen aus in allen Bodenfalten,
und die kleinen Hecken sind schon dünn belaubt.
Schwemmt der Fluß die Ufer weg und – wäscht die Erde –
grüßt erfreut die altbekannte, weiße Herde,
die zu schaun er nicht mehr hat geglaubt.

11.2.1941

In diesem Gedicht von Selma Merbaum, wie Selma Meerbaum-Eisinger eigentlich heißt, bricht die ganze Freude über den Frühlingsanfang in der Natur heraus. Und ich finde mich darin sehr wieder, denn die letzten Wochen, bis es endlich Frühling werden will, erscheinen auch mir immer endlos. Vielleicht geht es Ihnen bei Lesen genauso?

Ja, so etwas gibt es auch bei mir: Eine Leseflaute. Im September habe ich zwei Romane gelesen, bevor wir zu einem 3-wöchigen Urlaub aufbrachen, in dem ich (natürlich!) auch las, aber meine Leseeindrücke bewusst nur kurz auf Instagram teilte – schließlich wollte ich Urlaub machen! Und dann kam der 7. Oktober, der mich schockierte, war ich doch in jungen Jahren zweimal in einem Kibbutz im Norden Israels und hatte dort auch Beschuss erlebt. Auch der plötzlich massenhaft zu Tage tretende Antisemitismus machte (und macht mich immer noch) fassungslos. Also las ich in den darauffolgenden Wochen vor allem Zeitungsartikel und Hintergrundberichte und schaute in Sachbücher über den Nahostkonflikt hinein. Denn, so sehr ich Partei für Israel ergreife, will ich das Thema doch auch differenziert betrachten. Es stand mir in diesen Wochen weder der Sinn nach Krimis noch nach Romanen und auch nicht danach, die gelesenen Sachbücher zu rezensieren.

Inzwischen habe ich jedoch wieder mehr Lust und Freude am Lesen und auch wenn noch nicht alles besprochen ist, will ich doch die Bücher, die mir gut gefallen haben, hier auflisten. Hier also das, was ich in den letzten Monaten gelesen habe:

Dieser Roman war, obwohl es Teile gab, die mich weniger ansprachen, eine bereichernde Lektüre für mich. Ich las ihn Anfang September und die Einblicke in jüdische Bräuche und das Seelenleben von Juden, die in Deutschland leben, haben mir wieder einmal bewusst gemacht, dass die Shoah eine tiefe Wunde in unser beider Geschichte bleiben wird. Ein wichtiges Buch, gerade auch im Hinblick auf die innenpolitischen Entwicklungen der letzten Zeit.

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Dieser Krimi lag lange auf meinem Lesestapel und ich habe gezögert, ihn zu lesen. Das Thema Missbrauch ist eines, das so abgründig ist, dass es schwer auszuhalten ist, sich ihm zu stellen. Aber wie Jan Costin Wagner sich diesem Thema nähert ist großartig. Mit großer Konsequenz und Einfühlsamkeit in seine beiden Hauptfiguren hat er einen Sog entwickelt, dem ich mich kaum entziehen konnte. Große Leseempfehlung!

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Auch dieser Thriller von Zoe Beck ist ein Pageturner. Vor einem düsteren Zukunftsszenario entwickelt sie eine spannende Vision, wie Erinnerungen manipuliert werden können.

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Ein toller Thriller! Angesiedelt im Kalten Krieg, aber mit dem Wissen eines Autors des 21. Jahrhunderts hat Andreas Pflüger einen hochspannenden Thriller mit vielen überraschenden Wendungen geschrieben. Ein Leckerbissen für alle, die klassische Agententhriller mit Niveau mögen.

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Und noch einmal das Thema Pädophilie. In diesem Roman jedoch steht die Mutter eines Mädchens im Mittelpunkt, deren Leben auf den Kopf gestellt wird, als ihre 12jährige Tochter verschwindet. Raffiniert konstruiert und mit teilweise schrägem Humor erzählt er von der Suche einer Mutter, die auf der Suche nach ihrer Tochter ein riskantes Spiel spielt.

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Die Krimis von Dror Mishani sind eher Psyhothriller denn Kriminalromane, so auch dieser: Neben dem Kriminalfall, den es natürlich gibt, erzählt der israelische Autor auch die Geschichte zweier Paare. Und er erzählt davon, was Gewalt an Frauen mit ihnen und ihrem Umfeld machen kann.

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Foto: Susanne Martin

Mahnmal am Stauffenbergplatz Stuttgart (Foto: Susanne Martin)

 

Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen
Nennt ihr: die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an,
Das man zur rechten Stunde nicht getan?

Emanuel Geibel (1815 – 1884), deutscher Lyriker und Dramatiker

Dieses Zitat von Emanuel Geibel passt sehr gut in diese politisch aufgewühlte Zeit. Deshalb habe ich es für diesen Monat ausgewählt, denn viele Menschen, darunter auch ich, hatten keine Lust mehr, die Zeit zum Handeln zu verpassen und gingen massenhaft auf die Strasse. Für mich ist auch das Mahnmal mit dem Satz von Ernst Bloch am Alten Schloss Motivation, Flagge zu zeigen.

Will das Glück nach seinem Sinn
Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin
Ohne viel Bedenken.

Jede Gabe sei begrüßt,
Doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst,
Möge dir gelingen.

Wilhelm Busch (1832 – 1908)

Lange war es aus verschiedenen Gründen ruhig hier. Nun hoffe ich, wie im Gedicht von Wilhelm Busch, dass es mir gelingen möge, hier wieder regelmäßiger zu schreiben. Allen, die mitlesen wünsche ich ein gesundes Jahr 2024, das hoffentlich heller und friedlicher wird, als das zurückliegende. Möge es nicht nur Ihnen, sondern uns allen gelingen, diese Welt friedlicher zu machen!

Der August stand ganz im Zeichen von Krimis, schließlich muss ich für meine Jurytätigkeit etwas vorankommen. Zur Abwechslung las ich jedoch auch einen historischen Roman und ich freue mich auch, dass Barbara Scholz mir wieder eine Buchempfehlung geschickt hat.

Gelesen

Kim Koplin ist ein Pseudonym und wer genau dahinter steckt ist offiziell nicht bekannt, aber es gibt Gerüchte, wer es sein könnte. Auf jeden Fall ist es ein sehr spannender Thriller, der sich in keine Kategorie einordnen lässt und der mir richtig gut gefallen hat. Leseempfehlung!

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Von Jochen Rausch hatte ich vor einigen Jahren einen Thriller gelesen, der mir gut gefallen hatte. Auch dieser Krimi ist spannend, gut komponiert und wartet mit einigen überraschenden Wendungen auf. Trotzdem war er nicht so ganz mein Fall.

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Das Thema Erinnerungen und wie sie manipuliert werden können ist zweifellos auch für Krimis und Thriller ein spannender Stoff. Die Umsetzung in diesem Buch ist jedoch für mein Empfinden nur mäßig gelungen. Spannend war er jedoch allemal!

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Dieser Krimi ist spannend und unterhaltsam. Auf den ersten Blick kommt er ziemlich konventionell daher, punktet aber mit einem wirklich überraschenden Ende. Da verzeihe ich auch ein paar lose Enden und Ungereimtheiten im Laufe der Handlung.

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Manchmal findet man in öffentlichen Bücherschränken interessante Bücher. So ging es mir mit diesem Roman, in dem sich die wechselvolle, konfliktreiche Geschichte der Deutschen, Israeli und Palästinenser miteinander verbindet und der mich schon länger interessiert hatte. Leider hat er mich nicht so ganz überzeugen können.

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Dieser all-age-Roman hat Barbara Scholz berührt und begeistert. Er erzählt in poetischer Weise in freien Versen über das, was im Leben wirklich zählt und sie legt Ihnen das Buch unbedingt ans Herz!

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Foto: Gesa Oldekamp

© Foto: Gesa Oldekamp

Vor kurzem ist eine neue Folge im Podcast Buchmacherinnen – der BücherFrauen-Podcast erschienen, die ich mit gestaltet habe. Da das Thema Netzwerken seit Jahrzehnten ein wichtiges für mich ist, habe ich gemeinsam mit einer langjährigen Weggefährtin und BücherFrau ein Gespräch darüber geführt, warum ohne aktives Netzwerken das Berufsleben und das Leben überhaupt ärmer ist.

Gesa Oldekamp ist ebenfalls BücherFrau aus Stuttgart und eine Vollblutnetzwerkerin. Für die BücherFrauen-Akademie bietet sie Ende August einen Sommerkurs über digitales Netzwerken im Businessnetzwerk LinkedIn an. Das haben wir zum Anlass genommen, uns darüber auszutauschen, wie das digitale und analoge Netzwerken sich ergänzen können und warum es wichtg ist, sich auch im Netz zu zeigen.

Sie können das Gespräch hier anhören  (Audio, 22,15 Min.)

Dieses Mal habe ich gleich zwei Lesemonate zusammengefasst. Viele schöne Vorhaben und Ausflüge sorgten für etwas weniger Lesezeit. Dafür gab es zwei echte Lesehighlights für mich und mit dabei sind auch mal wieder ein Hörtipp und eine Filmempfehlung.

Gelesen

Dieses Buch hätte ich wahrscheinlich nicht gelesen, wenn es nicht im Lesekreis auf der Rohrer Höhe auf dem Programm gestanden wäre. Ich wurde auch kein Fan dieser Geschichten, aber die Diskussion im Lesekreis reget wie immer an, vertiefte das Leseerlebnis und machte mich auch manch überlesene Facette aufmerksam.

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Ich habe schon mehrere Bücher von Carl Nixon gelesen und keines ist wie das andere. Dieser Roman hat mich wieder richtig gefesselt. Empathisch und psychologisch überzeugend erzählt der Autor von 3 Kindern, die sich nach einem Autounfall, bei dem ihre Eltern ums Leben kommen, in einem neuen Leben in der Neuseeländischen Wildnis zurechtfinden müssen. Ein tolle, vielschichtiges Buch, das zudem auch noch sehr schön gestaltet ist.

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Dieser Krimi liest sich gut und hat ein interessantes Thema. Trotzdem kam bei mir keine so rechte Spannung auf und auch die Charaktere kamen mir nicht wirklich nahe.

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Und gleich noch ein Krimi – allerdings mit historischem Hintergrund. Angesiedelt in der Nachkriegszeit steht mit Ermittlerin Ida Rabe eine weiblische Schutzpolizistin im Mittelpunkt. Ähnlich wie in den Krimis von Helga Glaesener schert sie sich wenig um Vorschriften und kommt einer grausamen Mordserie auf die Spur. Ein vielversprechender Reihenauftakt.

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Und dann noch einmal eine Lektüre, die im Lesekreis auf der Liste stand. Obwohl ich mit französischen Romanen selten warm werde, hat mir dieser doch sehr gut gefallen. Er hat mich nicht nur durch seine schöne Sprache überzeugt sondern auch dadurch, wie der Autor sein Handlungspersonal durch und durch menschlich darstellt.

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Gehört

Es ist meinen Leser:innen hinlänglich bekannt, dass ich mich für die Bergwelt begeistere und auch immer wieder in den Bergen Urlaub mache. Dort wandere ich immer noch gerne. Auch wenn ich keine Gipfel mehr erstürmen kann genieße ich das Unterwegssein in der Bergwelt weiterhin. In Gedanken begebe ich mich aber gerne immer wieder einmal in die Hochgebirge der Welt, so auch mit diesem Hörbuch, das im Himalaya am Manaslu spielt.

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Gesehen

Ein unscheinbares Plakat im Planetarium sorgte dafür, dass ich diese tolle Dokumentation nicht verpasste. In phantastischen Aufnahmen und filmisch sehr überzeugend zeichnet der Film die historische Mondmission von 1969 nach. 1 1/2 Stunden, die keine Sekunde langweilig sind! (auch auf DVD erhältlich).

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Immer, wenn ich mitten im Alltag innehalte und gewahr werde, wie viel mir geschenkt ist,
werden die zahllosen Selbstverständlichkeiten zu einer Quelle des Glücks.

Gustave Flaubert (1821 – 1880)

Heute mal kein Gedicht, sondern einfach nur 2 Zeilen, die ein Gefühl ausdrücken, das ich immer wieder habe, wenn ich einfach so, mitten am Tag, spazieren gehe. Wie gut es uns doch immer noch geht, auch wenn es uns gerade manchmal gar nicht so vorkommt! Deshalb, so wie uns das Schild an einer Bank am Blauen Weg auffordert: Immer wieder mal kurz Pause machen und innehalten.

Abbildung: Buchhandlung Bornhofen

© Buchhandlung Bornhofen

Normalerweise fasse ich hier zu Monatsbeginn zusammen, was ich alles im zurückliegenden Monat gelesen habe. Dieses Mal ist das Stäpelchen so klein, dass ich diese Zusammenfassung auf den kommenden Monat verschiebe. Im Juni habe ich nämlich vor allem wiedergelesen, denn ich war wieder eingeladen, beim Buchvorstellungsabend der Buchhandlung Bornhofen in Gernsheim mitzumachen. Ich freute mich über die Einladung, denn ich fühle mich wohl in der lockeren und sehr persönlichen Atmosphäre, die in der Buchhandlung herrscht. Außerdem macht es mir immer noch Spaß, etwas über Bücher zu erzählen – das ist eben doch noch einmal etwas anderes, als eine Besprechung zu schreiben!

Es galt also, 3 Bücher auzuwählen, die es inzwischen als Taschenbuch gibt und die sich als Urlaubslektüre eignen. Da die Lektüre teilweise schon etwas zurück lag, musste ich natürlich noch einmal in die Bücher reinlesen und auch meine geschriebenen Rezensionen überarbeiten. Außerdem galt es, jeweils eine kurze, aussagekräftige Stelle auszuwählen, die ich vorlesen kann. Und so blieb eben etwas weniger Zeit, den SuB, der sich neben meinem Lesesessel türmt, weiter abzutragen.

Foto: Buchhandlung Bornhofen

© Thomas Bornhofen

Und das Wiederlesen hat sich gelohnt, denn es war auch dieses Jahr wieder ein gut besuchter, schöner Sommerabend in der hübschen Kleinstadt am Rhein. Inhaberin Lucia Bornhofen hatte eine Kräuterlimonade angesetzt, der bei den hochsommerlichen Temperaturen gerne zugesprochen wurde. Was mir besonders gut gefiel: Die Kund:innen legten selbst Hand an. Da der Abend im wenige Meter entfernten, überdachten Schulhof der benachbarten Grundschule stattfand, mussten die Stühle hin und wieder zurück getragen werden, was die Gäste gerne selbst übernahmen.

 

 

Am Rheinufer im Gernsheim
© Susanne Martin

Nach dem Aufräumen saßen das Buchhändlerehepaar und ich noch gemütlich an den Rheinterrassen bei einem Eis und einem Glas Wein beieinander und tauschten uns aus. Auch am Morgen hatte Inhaberin Lucia Bornhofen noch Zeit für ein gemeinsames Frühstück im Hotel direkt am Rhein, auf dem reger Schiffsverkehr herrschte. Nur für den Bilderbuchpfad reichte es dieses Jahr nicht – unsere Terminkalender waren zu gut gefüllt. Aber das lässt sich ja vielleicht ein andermal nachholen!

Und das sind die Bücher, die ich vorgestellt habe:

© Susanne Martin

 

Lucy Fricke: Die Diplomatin. Tipp lesen

Helga Glaesener: Die stumme Tänzerin. Tipp lesen

Dror Mishani, Vermisst. Tipp lesen

 

 

 

 

 

Alle Empfehlungen auf einen Blick

Urlaubsempfehlungen der Buchhandlung Bornhofen

Der Empfehlungstisch in der Buchhandlung mit allen Titeln
© Buchhandlung Bornhofen

Und wenn Sie gerne wissen möchten, was die beiden Buchhändler:innen aus Gernsheim empfohlen haben, dann folgen Sie einfach diesem Link. Er führt Sie auf die Seite der Buchhandlung Bornhofen direkt zu den empfohlenen Titeln.