An dieser Stelle kommt normalerweise die Inhaltsangabe. Nur – bei diesem Buch steckt die beste Inhaltsangabe schon im Titel. Jedes weitere, deutlichere Wort dazu ist möglicherweise zu viel oder gar falsch. Also versuche ich es mit einer Eingrenzung des Universums von Ari(stoteles) und Dante. Beide sind zu Beginn des Buches 15. Beide sind Einzelgänger. Beide leben in einer mittelgroßen Stadt im Süden der USA. Beide haben mexikanische Wurzeln. Einer von beiden kann schwimmen, der andere spricht besser spanisch. Einer von beiden hat etwas von einem Schlägertypen an sich, der andere liest Gedichte.
Was sie verbindet ist das ewige Wundern und Staunen über eine Welt, in der sie leben, die ihnen aber – noch – nicht gehört. All die Dinge, die mit 15 wichtig werden, aber noch keinen Sinn ergeben: Mädchen, Ziele, Träume, Eltern, Freunde, Jobs, Gedichte, Bademeister. Na gut, manches davon ist vielleicht nicht soooo wichtig. Aber es gehört zum Universum dieser beiden Jungs. Und damit in dieses Buch.

Eine wunderbare Sprache trägt einen durch diese Geschichte, die mich ständig vom Lachen ins Weinen und zurück warf und die noch lange in mir nachhallen wird. Diese beiden großartigen Jungs und ihre Familien sollte man unbedingt kennenlernen also – jeder, der 13 oder älter ist, sollte es unbedingt lesen! JEDER.